New York (dts Nachrichtenagentur) – Der Personal Computer (PC) feiert am Freitag seinen 30. Geburtstag. Am 12. August 1981 stellte IBM den „5150“ in New York vor. Dieser PC war aus technischer Sicht eher rückständig, doch er traf den Nerv der Zeit. „Er war rückständig. Von der Hardware her kein Meilenstein, von der Software her kein Meilenstein. Aber er kam zum richtigen Zeitpunkt“, sagt Andreas Stiller, leitender Redakteur bei der Computerzeitschrift „c`t“. Statt den Rechner von Grund auf neu zu konzipieren, nutzten die IBM-Forscher das Knowhow anderer Dienstleister. So steuerte auch Bill Gates das Betriebssystem Microsoft für den PC bei. Mit dem IBM 5150 waren Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und auch Telespiele möglich. „Es ist der Computer für jeden, der schon immer einen persönlichen Rechner im Büro, auf dem Campus einer Universität oder zu Hause haben wollte“, pries IBM-Vizepräsident C. B. Rogers das Modell in einer Presseerklärung. Die Basis-Version kostete damals 1.565 Dollar, was etwa 3.540 Mark entsprach.
Schreibe einen Kommentar