Cupertino (dts Nachrichtenagentur) – Apple arbeitet daran die Privatsphäre-Optionen der iPhone-, iPad-, und iPod-Nutzer zu verbessern. Das hat das Unternehmen auf einer Website angekündigt. Bisher können Entwickler von Apps die sogenannte UDID (Unique Device Identifier), eine gerätespezifische Identifikationsnummer, dazu missbrauchen, Daten zu sammeln. Diese können beispielsweise mit dem Facebook-Account des Besitzers in Verbindung gebracht werden und damit auch der Name und weitere persönliche Daten eindeutig dem Gerät zugeordnet werden. Apple will nun den Online-Datendienst iCloud einrichten, bei dem sich jeder Nutzer einen Account anlegen kann, über den er dann identifiziert werden könnte, statt über die UDID. Hierbei ist der Anwender verpflichtet auch jeder App explizit den Zugriff auf den iCloud-Account zu genehmigen.
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